[Rope Jam] Montagsfesselei

Wir sind eine kleine, bunte Seilbubble, die sich seit über einem Jahr regelmäßig zum gemeinsamen Seilen trifft und aus unterschiedlichen Erfahrungsleveln besteht. Wir widmen uns der Seilfesselkunst, auch oft unter den japanischen Begriffen Shibari oder Kinbaku bekannt – dabei beschränken wir uns jedoch nicht auf japanische Stile oder Techniken.

Hauptorga ist Luux.

Wir für alle Geschlechter offen. Unser Fokus liegt dabei auf queere, neurodivergente und FLINTA*-Personen und wünschen uns dementsprechende Achtsamkeit und Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dazugehörigen Themen. 🤗

Bis 19 Uhr kommen wir in Ruhe an und quatschen ein wenig. Danach folgt eine kleine Vorstellungsrunde. Anschließend findet eine optionale Vernetzungsrunde statt. Falls ihr euch entscheidet, an dieser teilzunehmen, könnt ihr dort mitteilen, was ihr an dem Abend gerne tun würdet und schauen, ob sich Partnermenschys dafür finden. Danach geht das Fesseln los. 🙂

Die optionale Vernetzungsrunde kann dabei helfen, Menschen für den Abend zu finden. Bitte beachtet, dass es dafür natürlich keine Garantie gibt.

Auch neue Personen sind willkommen. Wir schaffen es vermutlich nicht, jede Woche eine Einführung zu machen – wenn sich allerdings genug Interessierte finden, können wir einen Workshop organisieren. Es ist auch komplett ok, erstmal nur zuzuschauen. 😊

Da der Übergang von Seilen zu Spielen fließend ist, lässt sich diese Frage nicht eindeutig beantworten. Es hat sich jedoch in der Vergangenheit herauskristallisiert, dass unser Fokus schon primär auf dem Fesseln liegen soll und vor allem andere Spielarten, die auf kleiner Fläche recht raumgreifend sind wie etwa exzessives Spanking, oft eher störend sind. Zusammenfassend lässt sich herunterbrechen: bei Dingen, die über das reguläre Fesseln hinaus gehen, ist es oftmals sinnvoll, vorher die Gruppe zu fragen. 🙂

Solltet ihr bestehende Dynamiken (bspw. D/S-Verhältnisse, bestehender weiter gefasster Metakonsens, …) mit in die Gruppe bringen, wäre es gut, wenn ihr diese der Gruppe mitteilt.

Wir haben dafür einen Raum nahe der S-Bahn Haltestelle Dresden Pieschen, den wir dafür gegen kleine Spende nutzen dürfen. Die genaue Location erfahrt ihr nach der Anmeldung.

Mehrere Hängepunkte und Matten stehen zur Verfügung. Außerdem existiert eine minimale Küche, die ihr zum Teekochen nutzen könnt.

Auch WLAN ist verfügbar.

Zur Deckung der Raummiete sind wir auf Spenden angewiesen. Hierfür gibt es aber weder eine Pflicht, noch einen fixen Betrag. Als Richtwert bieten sich etwa 5-10€ an, das ist aber variabel. Bitte entscheidet anhand eurer finanziellen Situation, ob bzw. welchen Betrag ihr beitragen könnt.

Leider gibt es in der BDSM- und vor allem auch Seilszene strukturelle Probleme mit Täterpersonen. Wir wollen aktiv zu einem Wandel beitragen. Wir behalten uns daher vor, Personen zu vetten und Menschen, die etwa für übergriffiges oder aufdringliches Verhalten bekannt sind, auszuschließen, von ihnen Aufarbeitung zu fordern oder anderweitig Konsequenzen zu ziehen. Dies gilt explizit auch für etablierte Szenepersonen.

Falls gewünscht, versuchen wir bei Konflikten, Mediation zu ermöglichen und bei der Suche nach möglichen Lösungen und Ressourcen zu unterstützen.

Es ist viel Wissen in Bezug auf Neurodivergenz (insbesondere ADHS+Autismus) vorhanden, vor allem auch in Bezug auf damit einhergehende Erfahrungen, soziale Dynamiken und Konfliktpotential.

Schreibt gerne einfach eine Mail an luux@boundaries.fun 🙂
Bitte beachtet, dass es während des Abends keine dedizierte Aufsichtsperson gibt, d.h. Orgamenschen sind oft selbst auch in Seilen involviert und daher ggf. währenddessen nur in dringenden Fällen unmittelbar verfügbar.