Rope? Rope!

Dresdner Seilfans aufgepasst – Hier entsteht was…

Über die Boundaries

Wir sind die Boundaries! Unser langfristiges Ziel ist es, die Vitalität und Vielfalt insbesondere der jüngeren und queerfreundlichen lokalen Szene zu stärken und diese gemeinsam weiterzuentwickeln.

Die Boundaries sollen ein Community-Projekt werden, welches von eurer Mitwirkung lebt. Wir suchen Mit-Orgas, welche möglichst unterschiedliche Perspektiven einbringen, insbesondere Queers & FLINTA*.

Kommende Events

Montagsfesselei – freies Fesseln
– 10.03.2025
– 17.03.2025
– 24.03.2025
31.03.2025

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Vergangene Events

Boundaries auf der DeDeCo 2025 am 22.02.2025

[Workshop] First Flights – Einstieg in Suspensions am 06.07.2024

[Workshop] Einführung in die Fesselkunst am 07.07.2024

Unser Framework

Last Update: 13.02.2025

Wir wollen ein Safer Space sein. Wir heißen Menschen aller Geschlechter und sexueller Orientierungen willkommen und nehmen Rücksicht aufeinander. Wir wollen insbesondere FLINTA* und neuroqueeren Menschen einen Raum bieten, in dem sie sich wohl fühlen. Transphobie, Sexismus, Rassismus, angestaubte Rollenbilder, Kinkshaming oder Bodyshaming sollen kein Teil dieses Raums sein.

Informierter Consent ist der Grundpfeiler jeglicher Interaktion. Nur ein „Ja“ heißt auch „Ja“. Ein „hmm, ich weiß nicht recht“ ist keine Zustimmung. Lieber einmal zu viel fragen als einmal zu wenig. Wir sind uns bewusst, dass unterschiedliche Machtdynamiken (Orgapositionen, Szene-Bekanntheitsgrad, Erfahrungslevel, …) oftmals bereits vor Konsensgesprächen bestehen können.

Wir kommunizieren offen und respektieren Grenzen. Wahrgenommene Empfindungen, Unsicherheiten, Bedenken oder Unbehagen sind immer valide.

Fesselt risikobewusst. Seil beinhaltet Risiken. Allgemeine Sport-, aber auch seilspezifische wie insbesondere Nervenrisiken. Informiert euch bitte und/oder fragt nach. Fesselt nicht einfach so über eurem Skilllevel. Kommuniziert Einschränkungen ehrlich.

Erfahrenere Personen tragen deutlich größere Verantwortung. Je unterschiedlicher die Erfahrungslevel aller involvierten Personen, desto größer das Verantwortungsgefälle. Erfahrene sind bei Interaktionen mit Neuen dafür verantwortlich, dass diese Risiken verstehen und einschätzen können. Anfänger:innen ohne Seilerfahrung in halbstündige TK-Suspensions zu hängen, mit Halsseilen zu konfrontieren oder anderweitig zu Dingen außerhalb deren Einschätzungsfähigkeit zu überreden, zeugt nicht von Verantwortungsbewusstsein.

Respektiert die Spaces anderer. Und wenn die Session der anderen noch so schön aussieht – sagt es ihnen danach! Auch Self-Tying lässt Menschys in Spaces abtauchen. Beachtet bitte, dass Aufsehermenschys jederzeit in Sessions eingreifen dürfen, wenn dies aus Sicherheitsgründen angemessen scheint. Sollte euch etwas komisch vorkommen, wendet euch bitte an diese.

Wir pflegen eine offene Feedback- und Fehlerkultur. Rückmeldungen jeglicher Art sind jederzeit gerne gesehen. Auch, wenn Veranstaltungen oder Situationen schon länger her sind – manchmal braucht man Zeit, um Gedanken zu ordnen.

Fotografieren ist nur mit Zustimmung aller sichtbaren Personen erlaubt. Bitte fragt vorher und warnt ggf. umstehende Personen vor.

Wir sind alle nur Menschen. Auch, wenn wir uns alle Mühe der Welt geben: Shit happens und auch Missverständnisse kommen ab und an auf. Aber wir übernehmen Verantwortung und arbeiten kontinuierlich an uns. Allen schönen Worten zum Trotz kochen wir auch nur mit Wasser.

– Im Zweifelsfall: Orgamensch oder die Gruppe fragen 🙂